
Gunnar Ott neben der Sprecherin des Kreisvorstandes Christina Peters
Die Wahlkreisversammlung im Wahlkreis 24 Aurich-Emden wählte gestern im Gulfhof Ihnen in Engerhafe den Auricher Gunnar Ott zum Kandidaten für die Bundestagswahl. Er konnte sich dabei gegen den Emder Kandidaten Andreas Kalkwarf durchsetzen.
Gunnar Ott, seit Jahren ein bekanntes Gesicht im Auricher Kreistag, im Rat der Stadt Aurich und der Landschaftsversammlung, möchte sich nun auch über die Region hinaus für die Belange Ostfrieslands und seiner Bewohner*innen einsetzen: „Eine gesunde Natur, eine intakte Landschaft und umweltverträgliche Betriebe sichern langfristig die Arbeitsplätze im Tourismus und damit das Wohlergehen vieler Menschen in unserer Region.“ Zum Wohlergehen gehöre aber auch der Küsten- und Katastrophenschutz, eine effiziente und flächendeckende Gesundheitsversorgung, eine Stärkung von Bahn und Öffentlichem Nahverkehr und mehr und bessere Radwege.
Als Zivilangehöriger der Bundeswehr hat Friedenspolitik für Gunnar Ott höchste Priorität. Insofern möchte er sich neben der Arbeit für die Region schwerpunktmäßig in der Verteidigungspolitik einsetzen.
3 Kommentare
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Sehr geehrter Herr Ott,
herzlichen Glückwunsch zur erfolgreichen Wahl zum Kandidaten für die Bundestagswahl! Ich freue mich für Sie!
Am 5. Januar waren Sie in Norden bei der Veranstaltung der Grünen im Marktpavillon. Ich hatte Sie angesprochen, ob Sie die Terre-des-Femmes-Städtegruppe Norden einmal zum Gespräch besuchen würden Uns geht es um ein Bündnis des Landkreises gegen Zwangsprostitution und Menschenhandel. Seit die Partei der Grünen zusammen mit der SPD 2002 die Prostitution als normale Sexarbeit legalisiert hatte, hat sich die Situation rund um Prostitution in Deutschland dermaßen verschlimmert, dass wir sagen: Es ist etwas schief gelaufen, was besonders von den Grünen und der SPD wieder gerade gerückt werden sollte, z.B. durch Überlegungen zum Nordischen Modell als Basis für Änderungen des Gesetzes. Wie ich an diesem Morgen gehört habe, sind Überlegungen bei den Grünen im Gange etwas Neues anzustoßen. Könnten Sie sich genauer erkundigen und uns mehr darüber berichten? Wir haben ein Gespräch mit unserem Bürgermeister Florian Eiben vor und planen später ein Gespräch mit Herrn Olaf Meinen, um den ganzen Landkreis als Vorreiter für ein Bündnis gegen Prostitution und Menschenhandel zu bewegen. Herr Sven Giegold hat sich auf der Veranstaltung bei meiner Frage zur Haltung der Partei nicht mehr genau geäußert, sondern nur seine persönliche Meinung kundgetan. Können Sie mehr zur Haltung der Grünen in dieser Frage in Erfahrung bringen?
Wir würden uns sehr über eine Antwort und Gespräch mit Ihnen freuen.
Noch eine ganz andere Frage: Sie beschäftigten sich mit der Frauenfrage in der Vergangenheit. Ich war bei einer Veranstaltung im Auricher historischen Museum vor längerer Zeit zugegen und versprach damals Schriften über die Hexengeschichte in Ostfriesland und weitere Bücher über die Frauengeschichte Ostfrieslands aus unserer Ludgeri-Gemeindebücherei zu bringen. Leider kam ich durch familiäre Schwierigkeiten nicht mehr dazu. Inzwischen habe ich wieder die Möglichkeit und frage Sie: Sind Sie noch an dem Thema interessiert und haben Sie überhaupt noch Zeit dafür??
Sehr herzliche Grüße
Roswitha Homann,
Koordinatorin der Terres-des-Femmes-Städtegruppe Norden (übrigens die einzige in Ostfriesland!)
Da wird ja glatt die politische Vergangenheit von Gunnar Ott bei den Kapitalisten der FDP verschwiegen …
Wer schnell erkennt, dass er bei den sog. Liberalen nichts verloren hat und sich dann einer Partei anschließt, in der er dann die Chance wahr nehmen konnte, aktiv über viele Jahre bürgernahe, solidarische und ökologische Politik voranzubringen, verdient unser vollstes Vertrauen.